Der polnische Schiedsrichter Szymon Marciniak soll trotz Rassismus-Vorwürfen das vorstehende Champions-League-Finale am 10.Juni 2023 zwischen Manchester City und Inter Mailand leiten.
Szymon Maciniak trat im Jahr 2019 an einer Veranstaltung der rechtsnationalen Partei “Konfederacja” des Rechtspopulisten Slawomir Mentzen auf. Marciniak galt dort als Hauptredner und fasste die Partei mit der Aussage „Wir wollen keine Juden, Homosexuellen, Abtreibung, keine Steuern und keine EU.“ zusammen.
Eine Anti-Rassismus-Organisation namens “Nie wieder“ bringt Vorwürfe gegen ihn ein und fordert ihn auf, sich von rechtsextremen Aktivitäten zu distanzieren.
Die UEFA nimmt diese Vorwürfe sehr ernst und veröffentlichte eine Erklärung, in welcher der 42-jährige Schiedsrichter sich zu diesen Vorwürfen äussern sollte und entschuldigte. Er sei in die Irre geführt worden und dem Sinn sowie den Konsequenzen dieser Veranstaltung nicht bewusst gewesen.
Trotz diesen Vorwürfen wird das Champions-League-Finale am kommenden Samstag gerechtfertigt von Szymon Marciniak geleitet, da dieser seine Entschuldigung ernst meinte.
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